Christi Himmelfahrt – einmal mehr wird die Seelsorgeeinheit Oberes Achtal erlebbar

Christi Himmelfahrt war ja schon vor ein paar Wochen. Die Botschaft ist allerdings noch immer topaktuell!

ALTTANN (Christi Himmelfahrt 2025) – Einmal mehr haben die Verantwortlichen der Kirchengemeinde Alttann das Hochfest Christi Himmelfahrt so vorbereitet, dass es fast wie ein Kirchweihfest der Seelsorgeeinheit Oberes Achtal mit den Kirchengemeinden Alttann, Bergatreute, Molpertshaus, Rötenbach und Wolfegg erfahren wurde.
Aus den die Kirchengemeinde Alttann umgebenden Kirchengemeinden machten sich die Gläubigen zu einem Sternmarsch auf, um miteinander im Haus für Bürger und Gäste in Alttann Gottesdienst zu feiern. Heuer war die Musikkapelle Molpertshaus unter Leitung von Nathalie Kiekopf mit dem gemeinsamen Chor aus mehreren Gemeinden unter Leitung von Franz Ott für die musikalische Gestaltung zuständig. Der leitende Pfarrer der Seelsorgeeinheit, Klaus Stegmaier, konzelebrierte gemeinsam mit Diakon Franz Fluhr, der auch an den Stationen der Molpertshauser Pilger den Segen gab. In seiner engagierten Predigt ging Pfarrer Stegmaier darauf ein, dass der Himmel eben nicht, wie es uns der Engel Aloysius in der humoristischen Satire „Ein Münchner im Himmel“ weismachen möchte, ein insgesamt etwas langweiliger Ort mit Hosianna und Frohlocken sei, sondern vielmehr „Leben in Fülle“ und die Liebe Gottes ist.
Dabei bedeutet Himmel immer auch eine „soziale Größe“, das heißt, dass „wir  unsere Erfüllung als Menschen nur dann erfahren, wenn wir nicht bei uns selbst bleiben, sondern aus uns heraustreten und lieben, wenn wir also unsere Freiheit nicht nur zum eigenen Vorteil benutzen, sondern sie zum Dienst für die anderen einsetzen“, so Stegmaier wörtlich. Und so, so Pfarrer Stegmaier abschließend, sind wir dann auch auf dem Weg zur Heiligkeit und auf dem Weg zum Himmel. Mit einem etwas abgeänderten Katechismus-Reim schloss er dann seine Ausführungen: „„In den Himmel müssen wir kommen, / fest haben wir’s uns vorgenommen. Mag es kosten, was es will, / für den Himmel ist uns nichts zu viel.“
Nach dem Gottesdienst gab es dann noch die Gelegenheit zum Austausch und zum Verweilen bei einem Getränk und einer Saitenwurst (oder auch zwei), deren Duft schon kurz vor dem Segen das Haus für Bürger und Gäste erfüllte.
Die ganze Predigt von Pfarrer Klaus Stegmaier gibt es im Wortlaut nachzulesen per Klick auf untenstehenden Schriftzug.

PREDIGT CHRISTI HIMMELFAHRT 2025, SEELSORGEEINHEIT OBERES ACHTAL